Neues Accessibility-Widget von Mertsch-Web – Barrierefreiheit in wenigen Minuten integrierbar

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Die Agentur Mertsch-Web hebt Web-Barrierefreiheit auf ein neues Level: Zusätzlich zur bisherigen Veröffentlichung von Komponenten für Joomla 5 und WordPress haben sie nun ein eigenständiges Widget entwickelt, das sich in jede bestehende Website integrieren lässt – ob Joomla, WordPress, Shopify oder ein individuell programmiertes System. Auf der Blogseite von Mertsch-Web heißt es: „Unser Widget lässt sich super leicht in jede Webseite einbinden – egal ob WordPress, Joomla, Shopify oder eine individuell programmierte Website.“ (DER IT BLOG)

Warum dieser Schritt ein Gewinn ist

  1. Breitere Zielgruppe: Bislang wurden Lösungen vor allem über Joomla und WordPress angeboten. Mit dem neuen Widget öffnet sich Mertsch-Web für alle Webplattformen – das erhöht die Reichweite deutlich.
  2. Gesetzliche Anforderungen erfüllen: Web-Barrierefreiheit ist in vielen Ländern verpflichtend geworden. Wer eine öffentliche Website betreibt, muss sicherstellen, dass Menschen mit Beeinträchtigungen Zugang haben. (DER IT BLOG)
  3. Mehr Nutzer*innen erreichen: Barrierefreie Websites sind nicht nur gesetzlich sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich – sie erreichen mehr Menschen, verbessern die Nutzererfahrung und stärken die Marke. (DER IT BLOG)
  4. Einfache Integration: Das Widget lässt sich laut Beschreibung mit wenigen Klicks einbinden – passenden Code-Snippet ins Template einfügen, fertig. Keine aufwendige Technik, kein großer Entwicklungsaufwand. (DER IT BLOG)

Was das Widget kann

Das neue Widget von Mertsch-Web – genannt „BarrierFree“ – bietet eine Reihe von Features, die Web-Barrierefreiheit effektiv unterstützen:

  • Text-to-Speech: Inhalte werden vorgelesen – hilfreich für Menschen mit Sehbehinderung oder Leseschwäche. (DER IT BLOG)
  • Schriftanpassung: Schriftgröße und Zeichenabstand lassen sich individuell anpassen. (DER IT BLOG)
  • Farbmodi: Graustufen, Invertierung oder hoher Kontrast erleichtern die Sichtbarkeit – insbesondere für Menschen mit Farbfehlsichtigkeit. (DER IT BLOG)
  • Link-Hervorhebung: Links werden gezielt hervorgehoben, damit die Navigation einfacher wird. (DER IT BLOG)
  • Großer Mauszeiger: Ein vergrößerter Cursor erleichtert Menschen mit motorischen Einschränkungen die Bedienung. (DER IT BLOG)
  • Leselineal: Eine visuelle Hilfe, die die aktuelle Zeile markiert – unterstützt z. B. beim Lesen längerer Texte. (DER IT BLOG)
  • Mehrsprachigkeit: Deutsch und Englisch vorhanden, weitere Sprachen auf Anfrage. (DER IT BLOG)
  • Responsive Design: Funktioniert auf Desktop, Tablet und Smartphone. (DER IT BLOG)

So funktioniert die Einbindung

Die Website nennt als Vorteil: „Integration dauert nur wenige Minuten und erfordert keine technischen Vorkenntnisse.“ (DER IT BLOG)
In der Praxis bedeutet das typischerweise:

  • Ein Code-Snippet (z. B. JavaScript) wird in den Head oder Footer der Website eingefügt.
  • Es wird sichergestellt, dass das Widget geladen wird und das Icon-Element auf der Seite angezeigt wird (z. B. als kleines Symbol am Rand).
  • Im Backend oder über Einstellungen kann ggf. konfiguriert werden, z. B. ob bestimmte Funktionen aktiv sein sollen.
  • Anschließend Test via Icon: Nutzer klickt z. B. auf das Icon und aktiviert Funktionen wie Schriftvergrößerung oder Leselineal.

Lizenz & Kosten

Das Widget wird laut Angabe angeboten für 99 € + MwSt. einmalig. Es fallen keine Folgekosten an. Im Preis sind alle Funktionen, lebenslange Nutzung, Updates und E-Mail-Support enthalten. (DER IT BLOG)

Für wen ist das Widget geeignet?

  • Unternehmen und Organisationen: Die gesetzliche Verpflichtung zur Barrierefreiheit wird unterstützt, gleichzeitig kommuniziert man soziale Verantwortung. (DER IT BLOG)
  • Öffentliche Einrichtungen: Behörden, Schulen, Universitäten – die oft besonders strenge Vorgaben zur Barrierefreiheit haben. (DER IT BLOG)
  • Agenturen und Webentwickler: Sie können das Widget als Dienstleistung oder Zusatzleistung ihren Kunden anbieten und sich technisch differenzieren. (DER IT BLOG)
  • E-Commerce und Online-Shops: Ein breiteres Nutzerfeld plus bessere Nutzerfreundlichkeit kann die Conversion-Rate steigern. (DER IT BLOG)

Fazit

Mit dem neuen Widget legt Mertsch-Web ein schlankes, durchdachtes Tool zur Erhöhung der Web-Barrierefreiheit vor, das technisch kaum Hürden aufweist und eine einmalige Investition darstellt. Wer seine Website inklusive und nutzerfreundlich gestalten möchte — und dabei auch rechtlich auf der sicheren Seite sein will — findet hier eine interessante Lösung.

Wenn Sie Fragen haben zu Integration, Technik oder Anpassung – lassen Sie es mich wissen, ich helfe gern weiter.

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